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Über uns

Seit 2019 geben Jennifer Lubahn und Claudia Sárkány zusammen Workshops für Jugendliche und junge Erwachsene.

Ihre gemeinsame Vermittlungsarbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst und Film und ermutigt die jungen Teilnehmer*innen zum visuellen und narrativen Experiment.

Ihren physischen Mittelpunkt bildet ihr Studio in Köln Niehl als Treffpunkt- und Ideenraum, zum Filmschnitt und zur Planung. 

    Claudia Sárkány wurde 1981 in London geboren und lebt in Köln.

    Sie absolvierte ihr Filmstudium am Arts Institute Bournemouth und der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie schreibt, führt Regie und taucht auch immer wieder als Figur in ihren eigenen Kurzfilmen auf, die auf internationalen Festivals liefen.

    Seit zehn Jahren arbeitet sie parallel zu ihrer Filmemachertätigkeit freiberuflich als dramaturgische Beraterin für Film und Serie und im Bereich der Lehre und Workshoparbeit – ihr Schwerpunkt ist auch hier das filmische Erzählen.  

    Jennifer Lubahn, geboren 1988 in Moers, lebt und arbeitet in Köln.

    Sie studierte an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken bei Prof. Eric Lanz (Künstlerische Fotografie und Film) und Georg Winter (Bildhauerei und Public Art) und schloss 2016 ihr Studium mit dem Diplom ab. Bis 2019 war sie Meisterschülerin bei Eric Lanz. Ihre künstlerische Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Fotografie, Film und Installation.
    Seit 2015 gibt sie neben ihrer Arbeit als freie Künstlerin auch Workshops im Bereich Bildende Kunst, Fotografie und Film.

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    Im Jahr 2011 begann sie ihre Karriere im Bereich der Filmvermittlung als Dozentin an der studiobühne der Universität zu Köln und gibt dort bis heute jedes Semester ein Kurzfilm-Stoffentwicklungsseminar.

    Von 2012 bis 2014 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich „Design Audiovisueller Medien“ an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW). Ihr Hauptaufgabenfeld an der BUW war die Lehre und die Betreuung studentischer Projekte in Praxis und Theorie und sie gab dort unter anderem Seminare mit dem Thema „Autobiographischer Film und „Serielles Erzählen“.

    2016 erweiterte sie ihre Zielgruppe und begann Filmworkshops auch für jüngere Teilnehmer*Innen anzubieten, ihre Auftraggeber in diesem Bereich sind das jfc Medienzentrum und diverse Kölner Schulen.

    Von 2019 bis 2020 war sie verantwortlich für die Organisation und Gestaltung des Ganztagsangebots am Gymnasium Thusneldastraße in Köln. Sie betreut dort seitdem auch Filmprojekte, im Rahmen derer sie Schüler*innen beim dokumentarischen und fiktionalen Arbeiten – von der Entwicklung bis zur Postproduktion – anleitet.

    Die Workshops fanden sowohl im schulischen als auch im  außerschulischen Bereich statt. Dabei entstanden Kooperationen mit den UN-Jugenddelegierten 2014/15, der Stadt Völklingen im Rahmen eines Stadtteilprojektes und Workshops im Gläsernen Atelier, Kölner Institutionen wie dem jfc Medienzentrum und dem Rautenstrauch-Joest Museum, der Entwicklungsgesellschaft Bergheim und Schulen in Köln, Düsseldorf und Wuppertal. Jüngst wirkt sie mit an der filmischen Workshoparbeit des Projektes `Zukunft Denken´, einer Initiative des Idealwerk, dem Ganztagsgymnasium Johannes Rau in Kooperation mit dem Wuppertalinstitut.

    Seit 2019 arbeitet sie außerdem am Lehrstuhl der Kunstpädagogik an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie interessieren vor allem Wahrnehmungs- Vorstellungs- und Darstellungsprozesse in Bezug auf das Fotografieren und Filmen.

    Was bedeutet trickster?

    Mit Hilfe von Tricks die Ordnung des Universums durcheinander bringen –
    Das ist die (wesentliche) Aufgabe der mythologischen Figur des Tricksters und ebenso Teil unserer Filmphilosophie.


    Filme erschaffen immer ihre eigene Welt, mit eigenen Naturgesetzen, eigener Normalität. Der Trickster  sieht die Dinge aus einer anderen Perspektive und hat daher die Möglichkeit, sie kreativ umzudeuten.
    Ähnlich arbeitet der Film in aller Regel mit dem Abbild der wirklichen Welt und doch kann allein der Filmschnitt, eine zusätzliche Tonspur oder nicht zuletzt ein gekonnter Film-Effekt die realen Filmaufnahmen umdeuten und zu etwas Neuem werden lassen.

    Der Trickster nicht nur ein Schelm und Grenzüberschreiter, sondern auch jemand, der eine große Tat mit fundamentalen gesellschaftlichen Auswirkungen vollbringt.
    Geschichten, ob Film oder nicht, haben ihre ganz eigene Macht Botschaften zu streuen, an Diskussionen teilzuhaben, emotional zu fesseln oder Menschen zum lachen zu bringen. Und diese Möglichkeiten des Erzählens wahrzunehmen, auszuprobieren und gekonnt zu tricksen, darin geht es in unseren Workshops.

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